Dienstag, 25. September 2012

Heute bei SpON

Na klar, solche Sensationsmeldungen schaffen es wieder auf die Liste....
"Priester bricht bei Trauung tot zusammen"

Beten wir für ihn und das Paar, das so klar vor Augen geführt bekam, wie nahe Anfang und Ende zusammenliegen.
RIP.

Sonntag, 23. September 2012

ent-täuscht

Nachdem ich nun tatsächlich schon ein Jahr hier in der Diaspora wohne, "kennen" mich in den verschiedenen Teilgemeinden der Seelsorgeeinheit immer mehr Leute. Es hat sich herumgesprochen, dass ich gut singe und sehr gerne "Psalmen singe", "man" beobachtet mich auch in verschiedenen Sonn- und Werktagsgottesdiensten. Hin und wieder sprechen mich dann Einzelne auch an und fragen, ob ich nicht an diesem und jenem teilnehmen oder mithelfen möchte/würde.
So auch heute.

Mir fällt gerade auf, dass ich einen erklärenden Einschub brauche, bevor ich die Geschichte weitererzählen kann: Hier sind viele Gemeinden - mit 5 "normalen" Kirchen und einigen weiteren Teilorten, in denen die Katholiken sich zu Gottesdiensten in anderen Gebäuden zusammenfinden zu einer Seelsorgeeinheit zusammengefasst; es gibt einen "Vollzeitpriester" und noch 5 Priester, die zumindest für einige Messen zur Verfügung stehen (Ruheständler, Muttersprachliche Gemeinden,...). Es wurde - vor meiner Zeit - beschlossen, dass es auf jeden Fall gewährleistet werden kann, dass jede dieser fünf Kirchen am Sonntag (Samstagabend zähle ich jetzt auch einmal dazu) eine Messe haben kann. Es wurde weiterhin beschlossen, dafür ein rollierendes System einzuführen (etwas, das mir gänzlich vertraut ist, in der Gemeinde meiner Eltern ist dies schon seit viiiiiiiiiiiiiiiiiielen Jahren der Fall), dazu wurden 3 Messzeiten eingeführt: Samstag abends, Sonntags Früh- und Sonntags Spätvormittag. So weit, so gut. Eine der Gemeinden hat sich aber vehement dagegen gewehrt und auf "ihrem" sonntäglichen Gottesdienst um 11 Uhr bestanden. Viele würden nur wegen dieser Messe zu dieser Uhrzeit weite Wege auf sich nehmen, etc. Die Folge: dreimal im Monat durfte die Messe um 11 Uhr bleiben, am vierten Sonntag wurde - um 11 Uhr - eine Wort-Gottes-Feier eingerichtet (als "ganz normale WGF", ohne Kommunionspendung). Nach kurzer Zeit war das nicht mehr genug und es gab Bestrebungen, eine "richtige" WGF mit Kommunionausteilung durchzusetzen. Der Priester hat sich dagegen gewehrt (denn es gäbe ja durchaus Möglichkeiten, eine Eucharistiefeier zu besuchen), der Kirchengemeinderat hat das befürwortet - Folge: es kam zu einem Schlichtungsgespräch mit vom Bischof beauftragten Leuten. Ergebnis: es gibt nun tatsächlich einmal im Monat diese WGF MIT Kommunionausteilung. 

Zurück zur Geschichte:
Eine Dame, die mir schon einmal vorgestellt wurde, und die mich schon einmal auf meine Stimme angesprochen hatte (deren Namen ich aber schon wieder vergessen hatte), kam nach der Messe auf mich zu (sehr freundlich) und fragte mich, ob ich an einem bestimmten Termin schon etwas vorhätte (worauf ich spontan antworten musste, dass ich leider meinen Terminkalender nicht dabeihabe und das deshalb nicht sagen kann), denn da wäre ja Wort-Gottes-Feier in dieser anderen Gemeinde und da würde das Gottes-Lob ja eine große Rolle spielen und sie hätten gerne eine Kantorin dafür, ob ich das nicht machen würde. Manchmal bin ich in solchen Situationen dann ganz spontan und schonungslos ehrlich und habe ihr (ziemlich wörtlich) gesagt, dass es mir leid tut, dass ich ihr das jetzt so sagen muss, dass ich diese WGF aber eigentlich prinzipiell ablehne. 
Spannend, diese kurze Spannungspause, die sich da auftat. Die Stimmung änderte sich von einer Sekunde auf die nächste und zwischen uns tat sich ein meterweiter Graben auf. Sie reagierte auch ganz konsterniert und meinte, das wäre die Gottesdienstform der Zukunft (sie MEINTE, aus Mangel an Priestern). Naja, vielleicht mag sie damit ja Recht haben, aber ich musste ihr erwiedern, dass ich ohne Not sicherlich nicht in eine WGF gehe, sondern, wenn ich die Wahl habe, mich Sonntags gerne ins Auto setze, um eine "richtige" Eucharistiefeier mitzufeiern. 
Wirklich interessant, wie anders sie plötzlich mit mir umging. Ich habe ihr dennoch meine E-Mail-Adresse gegeben und gemeint, sie könne mich dennoch einmal anfragen, und ich wäre vielleicht dennoch bereit, einmal auszuhelfen, aber ich wollte, dass sie weiß, woran sie ist.

Auf dem Heimweg habe ich mich dann innerlich irgendwie gefreut. Darüber, dass ich hin und wieder diese spontanen "schonungslos-ehrlich"-Momente habe, und darüber, dass ich klar meine Meinung gesagt habe, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass mein Gegenüber dadurch wohl etwas vor den Kopf gestoßen wird. (Was jetzt nicht heißen soll, dass ich das prinzipiell gut finde, ich habe mich über meinen Mut gefreut!).
Und mal ehrlich: meiner Meinung nach könnte diese Gemeinde auf Knien danken, dass sie Sonntags immerhin eine Eucharistiefeier haben könnte - dieses Bestehen auf der Uhrzeit finde ich albern - und dieses Ausbauen der WGF hat eindeutig Selbstdarstellercharakter und fördert die Meinung, dass Priester durchaus durch Laien ersetzt werden können. Schrecklich. 

Ich freue mich immer noch. Und bin schon gespannt, wie das hier so weitergehen wird. Bestimmt bin ich bald als "Motzkachel" verschrieen ;-) 
Vielleicht wäre das aber auch eine Auszeichnung?! ...

Samstag, 15. September 2012

Balzer Herrgott


Gestern hatte ich schon ein Bild davon gepostet, heute möchte ich noch die Geschichte dazu nachreichen (meine Wandertour im Sommer führte auch zum "Balzer Herrgott"):
Der "Balzer Herrgott" ist ein steinerner Christustorso, der einst an eine Buche gehängt wurde und im Laufe der Jahre immer weiter von diesem Baum umschlossen wurde. 
Es ranken sich einige Legenden um diese Christusfigur; die Geschichte, von der angenommen wird, dass sie nahe an der Wahrheit ist, ist auf einer Tafel neben der Buche zu lesen:



Ursprünglich war der ganze Korpus Teil des Hofkreuzes vom Königenhof im Wagnerstal. Im Jahre 1844 wurde der Königenhof durch eine Schneelawine völlig zerstört, dabei müssen Arme und Beine der Figur abgebrochen sein. Den Torso trugen junge Burschen heimlich durch den Wald bis zum heutigen Standort. Einige Zeit lag der Torso nun in der Nähe der noch jungen Buche. Um die Jahrhundertwende befestigten zwei Gütenbacher Uhrmachergesellen den Torso an dem Baum. Die wachsende Buche umfing nun Jahr für Jahr die Christusfigur immer mehr, bis schließlich  nur noch ein Teil des Kopfes sichtbar war.  1986 schließlich legte ein Schnitzer den Kopf wieder frei.  

Der "Balzer Herrgott" im Wandel der Zeit.

Eine ganz besondere Stimmung herrscht dort, mitten im Wald. 
Eine "ganz normale" Buche
Auf den ersten Blick eine ganz "normale" Buche - beim näheren Hinsehen trägt sie unseren Herrn. 
 Ich war ganz gefangen von diesem Anblick und auch sehr bewegt, zu Tränen gerührt. 
Meine Gedanken gingen in eine ähnliche Richtung, wie die des Verfassers einer der Tafeln, die ebenfalls dort angebracht sind:
Der Buche Stamm umklammert dieses Bild von Stein.
Nie mehr lässt er den leidenden Heiland los.
So umfasse auch Du ihn mit der Seele Dein,
damit er Dich aufnimmt in seinen Schoß.
(26.4.1935 - BMNOP)
 
 Mein Herr und mein Gott!

Freitag, 14. September 2012

The one


"The one on the cross is my love"


(Zitat: J. Kentenich; Foto: Balzer Herrgott - Geschichte folgt)

Dienstag, 11. September 2012

Lieblingsgedicht

Pro Spe Salutis interessiert sich für persönliche Lieblingsgedichte. 
Da bin ich dabei! 
Das, was ich hier als Lieblingsgedicht posten werde, habe ich in der Schule angefangen, zu mögen. Ein Schiller-Gedicht, schön gereimt mit viel "Aktion", gut zu merken und schön vorzutragen:
Die Kraniche des Ibykus.

(Ich musste kurz überlegen, denn Die Bürgschaft finde ich auch ganz großartig, da bringe ich beim rezitieren aber immer die verschiedenen Hindernisse durcheinander - also mussten es die Kraniche werden ;-)  ).

Friedrich von Schiller: Die Kraniche des Ibykus

Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
Der auf Korinthus' Landesenge
Der Griechen Stämme froh vereint,
Zog Ibykus, der Götterfreund.
Ihm schenkte des Gesanges Gabe,
Der Lieder süßen Mund Apoll,
So wandert' er, an leichtem Stabe,
Aus Rhegium, des Gottes voll.

Schon winkt auf hohem Bergesrücken

Akrokorinth des Wandrers Blicken,
Und in Poseidons Fichtenhain
Tritt er mit frommem Schauder ein.
Nichts regt sich um ihn her, nur Schwärme
Von Kranichen begleiten ihn,
Die fernhin nach des Südens Wärme
In graulichtem Geschwader ziehn.

"Seid mir gegrüßt, befreundte Scharen!

Die mir zur See Begleiter waren,
Zum guten Zeichen nehm ich euch,
Mein Los, es ist dem euren gleich.
Von fernher kommen wir gezogen
Und flehen um ein wirtlich Dach.
Sei uns der Gastliche gewogen,
Der von dem Fremdling wehrt die Schmach!"

Und munter fördert er die Schritte

Und sieht sich in des Waldes Mitte,
Da sperren, auf gedrangem Steg,
Zwei Mörder plötzlich seinen Weg.
Zum Kampfe muß er sich bereiten,
Doch bald ermattet sinkt die Hand,
Sie hat der Leier zarte Saiten,
Doch nie des Bogens Kraft gespannt.

Er ruft die Menschen an, die Götter,

Sein Flehen dringt zu keinem Retter,
Wie weit er auch die Stimme schickt,
Nicht Lebendes wird hier erblickt.
"So muß ich hier verlassen sterben,
Auf fremdem Boden, unbeweint,
Durch böser Buben Hand verderben,
Wo auch kein Rächer mir erscheint!"

Und schwer getroffen sinkt er nieder,

Da rauscht der Kraniche Gefieder,
Er hört, schon kann er nichts mehr sehn,
Die nahen Stimmen furchtbar krähn.
"Von euch, ihr Kraniche dort oben,
Wenn keine andre Stimme spricht,
Sei meines Mordes Klag erhoben!"
Er ruft es, und sein Auge bricht.

Der nackte Leichnam wird gefunden,

Und bald, obgleich entstellt von Wunden,
Erkennt der Gastfreund in Korinth
Die Züge, die ihm teuer sind.
"Und muß ich dich so wiederfinden,
Und hoffte mit der Fichte Kranz
Des Sängers Schläfe zu umwinden,
Bestrahlt von seines Ruhmes Glanz!"

Und jammernd hören's alle Gäste,

Versammelt bei Poseidons Feste,
Ganz Griechenland ergreift der Schmerz,
Verloren hat ihn jedes Herz.
Und stürmend drängt sich zum Prytanen
Das Volk, es fordert seine Wut,
Zu rächen des Erschlagnen Manen,
Zu sühnen mit des Mörders Blut.

Doch wo die Spur, die aus der Menge,

Der Völker flutendem Gedränge,
Gelocket von der Spiele Pracht,
Den schwarzen Täter kenntlich macht?
Sind's Räuber, die ihn feig erschlagen?
Tat's neidisch ein verborgner Feind?
Nur Helios vermag's zu sagen,
Der alles Irdische bescheint.

Er geht vielleicht mit frechem Schritte

Jetzt eben durch der Griechen Mitte,
Und während ihn die Rache sucht,
Genießt er seines Frevels Frucht.
Auf ihres eignen Tempels Schwelle
Trotzt er vielleicht den Göttern, mengt
Sich dreist in jene Menschenwelle,
Die dort sich zum Theater drängt.

Denn Bank an Bank gedränget sitzen,

Es brechen fast der Bühne Stützen,
Herbeigeströmt von fern und nah,
Der Griechen Völker wartend da,
Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen;
Von Menschen wimmelnd, wächst der Bau
In weiter stets geschweiftem Bogen
Hinauf bis in des Himmels Blau.

Wer zählt die Völker, nennt die Namen,

Die gastlich hier zusammenkamen?
Von Theseus' Stadt, von Aulis' Strand,
Von Phokis, vom Spartanerland,
Von Asiens entlegener Küste,
Von allen Inseln kamen sie
Und horchen von dem Schaugerüste
Des Chores grauser Melodie,

Der streng und ernst, nach alter Sitte,

Mit langsam abgemeßnem Schritte,
Hervortritt aus dem Hintergrund,
Umwandelnd des Theaters Rund.
So schreiten keine irdschen Weiber,
Die zeugete kein sterblich Haus!
Es steigt das Riesenmaß der Leiber
Hoch über menschliches hinaus.

Ein schwarzer Mantel schlägt die Lenden,

Sie schwingen in entfleischten Händen
Der Fackel düsterrote Glut,
In ihren Wangen fließt kein Blut.
Und wo die Haare lieblich flattern,
Um Menschenstirnen freundlich wehn,
Da sieht man Schlangen hier und Nattern
Die giftgeschwollenen Bäuche blähn.

Und schauerlich gedreht im Kreise

Beginnen sie des Hymnus Weise,
Der durch das Herz zerreißend dringt,
Die Bande um den Sünder schlingt.
Besinnungsraubend, herzbetörend
Schallt der Errinyen Gesang,
Er schallt, des Hörers Mark verzehrend,
Und duldet nicht der Leier Klang:

Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle

Bewahrt die kindlich reine Seele!
Ihm dürfen wir nicht rächend nahn,
Er wandelt frei des Lebens Bahn.
Doch wehe, wehe, wer verstohlen
Des Mordes schwere Tat vollbracht,
Wir heften uns an seine Sohlen,
Das furchtbare Geschlecht der Nacht!

Und glaubt er fliehend zu entspringen,

Geflügelt sind wir da, die Schlingen
Ihm werfend um den flüchtgen Fuß,
Daß er zu Boden fallen muß.
So jagen wir ihn, ohn Ermatten,
Versöhnen kann uns keine Reu,
Ihn fort und fort bis zu den Schatten
Und geben ihn auch dort nicht frei.

So singend, tanzen sie den Reigen,

Und Stille wie des Todes Schweigen
Liegt überm ganzen Hause schwer,
Als ob die Gottheit nahe wär.
Und feierlich, nach alter Sitte
Umwandelnd des Theaters Rund
Mit langsam abgemeßnem Schritte,
Verschwinden sie im Hintergrund.

Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet

Noch zweifelnd jede Brust und bebet
Und huldigt der furchtbarn Macht,
Die richtend im Verborgnen wacht,
Die unerforschlich, unergründet
Des Schicksals dunklen Knäuel flicht,
Dem tiefen Herzen sich verkündet,
Doch fliehet vor dem Sonnenlicht.

Da hört man auf den höchsten Stufen

Auf einmal eine Stimme rufen:
"Sieh da! Sieh da, Timotheus,
Die Kraniche des Ibykus!" -
Und finster plötzlich wird der Himmel,
Und über dem Theater hin
Sieht man in schwärzlichtem Gewimmel
Ein Kranichheer vorüberziehn.

"Des Ibykus!" - Der teure Name

Rührt jede Brust mit neuem Grame,
Und, wie im Meere Well auf Well,
So läuft's von Mund zu Munde schnell:
"Des Ibykus, den wir beweinen,
Den eine Mörderhand erschlug!
Was ist's mit dem? Was kann er meinen?
Was ist's mit diesem Kranichzug?" -

Und lauter immer wird die Frage,

Und ahnend fliegt's mit Blitzesschlage
Durch alle Herzen. "Gebet acht!
Das ist der Eumeniden Macht!
Der fromme Dichter wird gerochen,
Der Mörder bietet selbst sich dar!
Ergreift ihn, der das Wort gesprochen,
Und ihn, an den's gerichtet war."

Doch dem war kaum das Wort entfahren,

Möcht er's im Busen gern bewahren;
Umsonst, der schreckenbleiche Mund
Macht schnell die Schuldbewußten kund.
Man reißt und schleppt sie vor den Richter,
Die Szene wird zum Tribunal,
Und es gestehn die Bösewichter,
Getroffen von der Rache Strahl.

Freitag, 7. September 2012

Star Trek


Hihihi... Nun wäre beinahe der Tag vorbeigegangen und ich hätte es nicht bemerkt...:
Google hat heute anlässlich des 46. Geburtstags von Star Trek ein Star Trek-Doodle! (und man kann sogar eine Miniepisode selbst durch anklicken durchspielen - im Transporterraum gibt's sogar ein Wiedersehen mit den Tribbles*!)


(oh, jetzt oute ich mich als Trekkie - naja, pathologisch ist's nicht, aber als Jugendliche war ich echter Fan)

Live long and prosper!

______
*Tribbles sind kleine, wollknäuelartige Tiere, die schwanger geboren werden und sich entsprechend unwahrscheinlich schnell vermehren können, was zu Bergen von Tribbles auf der Enterprise geführt hat.  



Mittwoch, 5. September 2012

Und noch eins

Damit wir das Lachen - und das Nachdenken nicht vergessen:
Vor einiger Zeit am Tübinger Hauptbahnhof:

Wo sind die Schafe?
Oder die Rasenmäher?
Wer mäht da wo was?
Wovon soll ich Abstand halten?
Vom Zug?

...viel Stoff, nachzudenken!

Dienstag, 4. September 2012

Bitte um ein paar Stoßgebete...

Heute mal in eigener Sache:
ich bin gerade mit "vorgestetzen Stellen" am verhandeln und leider sehr von ihrer persönlichen Meinung abhängig. Der Herr gerade am Telefon ist unzufrieden damit, was mein Chef mir genehmigt hat (obwohl es ihn überhaupt nicht betrifft - es geht ums Prinzip - in anderen Betrieben sei so etwas auch nicht möglich, etc. - ich solle erst einmal viele Jahre arbeiten, dann könne man da nochmals darüber reden....) und versucht nun (so scheint es mir) mit allen Mitteln, das unmöglich zu machen (Einschalten eines weiteren Mitarbeiters, weiteres Gespräch mit meinem Chef...).
Ich würde mich aber seeeeehr freuen, wenn das klappen würde, und wäre sehr geknickt, wenn es mir verwehrt würde - das war immer eine Art "Ziel", für das es sich auch zu arbeiten lohnt.
Bitte - wenn Ihr für diesen verbitterten, unfreundlichen Mann am Telefon ein kleines Stoßgebet übrig hättet, dass sein Herz erweicht wird (und eines, dass mein Antrag doch genehmigt wird)....
Danke!